Wir habe schon mal bei den Spielen so ne Geschichte begonnen,
die hat sich dann aber irgendwie verwirrend zu Tode gelaufen.
Ich hab mir nun gedacht wir könnten wieder was zusammen machen nur diesemal etwas anders,
sodass auch wirklich was draus wird ;))

Ich hab mir das so gedacht, dass jeder so viel schreiben kann wie er möchte.
Also ob das nun ein Satz oder eine Seite ist spielt keine Rolle. Einfach soviel wie man
möchte und auch sinn macht.
Wichtig ist dass immer in der gleichen Zeit geschrieben wird, sonst wird es etwas verwirrend^^
Ach ja und natürlich auch die Personen-Form (also ich-/ du-/ er-/ sie-/ form beibehalten)


Ja ich denke das sollte reichen^^
der Rest wird sich ja dann ergeben xD

Ich hoffe ihr macht alle miit ;)
Also falls jemand gerade so spontan ne Idee für den Titel hat und vielleicht sogar
schon ne Idee für den Anfang, heer damit :D

Die Idee find ich klasse *-*
Ich mach auf jedenfall mit.

Für den Anfang und um einen passenden Titel zu finden. Würd ich sagen müssen wir erstmal grob sagen, was in der Geschichte passieren soll. Damit sie nicht Handlungslos verläuft.
Also die grundlegende Handlung müssten wir und schon überlegen und danach den Titel wählen c:

Wichtige Fragen natürlich. Vielleicht kann jeder sie ein bisschen beantworten, so in einer Art Brain- Storming :D
Welche Hauptpersonen gibt es?
Welche Beziehung haben sie zueinander am Anfang der Geschichte?
Wie sollte sich die Beziehung im Laufe der Geschichte entwickeln?
Beläuft die Geschichte sich auf übernatürliches (Vampire, Zauberer, etc.) ?
Evtll. Höhepunkt der Geschichte/ Wendepunkt?

Ich denke wenn wir die Fragen beantworten, haben wir schonmal so kleine Anreize wie wir die Geschichte schreiben könnten :)

Ich bin auch dafür, dass wir der Geschichte einen groben Rahmen geben,
abr ich würde es interessanter finden, wenn man nicht schon alles so genau im vorherein abmacht.
Ist doch dann auch interesanter wenn man was schreibt und noch nicht genau weiss wer alles vorkommt
und wie die Personen zu einander stehen?! :)

Aber wir brauchen ja mindestens die Hauptperson. :)
Schreiben wir aus ihrer Sicht oder als Erzähler von außerhalb?
Und wo spielt die Geschichte?

Ich würde aus der Sicht der Hauptperson schreiben :)
Und im Präsens^^ :DD

Ich liebe die Sicht der Hauptperson. Da kann man immer schön auf die Gefühle eingehen *-*
Oh Gott, oh Gott. Ich muss zugeben ich bin miserabel darin auf meine Zeit zuachten :x Aber ich geb mir Mühe ;)

Ich würd sagen ist auf jedenfall ein Mädchen, mit schön langen Haaren *-*
Geben wir ihr schon ein Namen ?

hmm können wiir :D
ich wäre für Sidonie^^ haha ich liiiiiiebe diesen namen :D oder summer ;))

Ich find beide Namen sehr schön :)
Bei Sidonie sollte uns aber ein schönerer Spitzname als Sido einfallen, sonst denk ich immer an den Rapper/Sänger wo er noch die Maske trug :DD

Ich find denn spitznamen sido eigentlich echt schön^^
wenn man das i länger betont und sich dabei ein hübsches mädchen mit langen braunen haaren vorstellt xP

Klappt bei mir nicht :) Ich seh den Rapper/Sänger :DD

Ich würd auch mitschreiben (:

yea schon zu dritt :D

@phia
naja n anderer spitzname fällt mir eigentlich nicht ein^^
dann doch lieber summer?^^

Ich bin auch für Summer (: Fals ich meine Stimme mit einbringen darf ?

Und als Titel evtll. "nothing's predictable", bedeutet übersetzt "Nichts ist vorhersehbar". Da wir ja die Handlung nicht festlegen, kann sich ja alles entwickeln und "Nichts ist vorhersehbar" :D

hmm naja weil dus bist darfst du auch was sagen xP nein is ok^^
also summer find ich auch ganz toll :D
und mit dem Titel bin ich auch total zufrieden.

Von mir aus kanns loos gehen :D

Jahaaaa *-* Lasst uns Anfangen :))

Loos Phia mach den Start :DD

Ich soll den Anfang machen? :ooo Oh Oh!
Ich komm immer schlecht rein :) Fang du ruhig an, war ja auch deine Idee c;

nothing's predictable

Sie scheinen zu tanzen, wie sie so vom Himmel fallen. Ganz in weiss und klein werden sie vom Wind erfasst und durch die Luft gewirbelt. Ich sehe ihnen zu, wie sie von oben herab fallen und stelle mir vor wie es sein muss von so weit zu kommen. Ich schliesse die Augen und spühre wie meine eine Wange langsam nass wird. Nach einem kurzen Seufzer öffne ich sie wieder. Verschwommen tanzen die Schneeflocken weiter. Um den nassen Schleier vor meine Augen weg zu bekommen blinzle ich noch einmal, diesesmal wird auch meine zweite Wange nass. Mit meinem lieblings Wollpuloverärmel wische ich mir die eine, dann die andere Wange trocken. Ohne gross die Hoffnung zu haben, dass diese lange trocken bleiben werden. Ich hebe den Kopf und schaue in den Himmel. Schneeflocken tanzen auf mich herab, berühren leicht meine von der kälte rosa gewordenen Wangen, bevor sie zu kleinen Wassertröpfchen dahinschmelzen und so verbergen, dass schon die nächste Träne meinen Wangen hinunter rollt.
Da stehe ich nun. Alleine. Heute wird mich wohl niemand mehr suchen Ich denke an meine kleine Schwester, die ich nun schon so lange nicht mehr gesehen habe. Es hat damals auch geschneit, als wir sie verlassen haben. Ich hab sie damals das letzte mal in den Armen gehalten. Sie hat nicht verstanden dass wir nicht zurückkommen werden. Ob sie es jetzt bemerkt hatte? Ich denke schon, ist ja alles ganz schön lange her...Ich denke an die Zeit zurück wo das alles noch nicht so verwirrend und auswegslos war. Ich spühre die Kälte schon gar nicht mehr. Die Schneeflocken auf meinem Gesicht sind wie kleine Nadelstiche, doch das stöhrt mich nicht mehr. Ich geniesse die Stille... Doch dann wird mir schmerzlich bewusst wie einsam ich hier bin...

[soo ich hab dann mal einfach irgendwie angefangen^^ viel spasss beim weiterschreiben ;) bin total gespanntw as jetzt kommen wiird :DD ]

...
Ich spüre diesen Kloß in meinem Hals und die Tränen die sich erneut einen Weg nach draußen bannen. Ich wollte nie weg, ich wollte dort bleiben, bei ihr und bei allen anderen.
Was soll ich denn hier? Wo ich keinen habe.
Mir fehlt die Kraft um länger aufrecht zu stehen, langsam lasse ich mich in den Schnee fallen. Es dauert nicht lange da spüre ich wie der Schnee sich einen Weg durch meine Hose bannt und meine Waden befeuchtet. Obwohl diese Kälte mich fast umbringt, fühle ich mich irgendwie lebendig, anders als sonst.
Ruckartig kralle ich meine Hände in den Schnee neben mir, grabe sie tief hinein und hebe sie wieder heraus. Der kalte Schnee liegt in meinen Händen und auch diese schmerzen bereits vor Kälte, doch alles gibt mir dieses Gefühl zu leben auf eine Weise die ich sonst hier, hier in diesem Kaff, nie fühle.

...
Ich schliesse meine Augen und atme die kristallklare Luft tief ein. Ein kleiner Stick, als meine Lungen melden, dass ihnen die Luft zu kalt ist. Völlig entspannt atme ich aus. Die Kälte holt mich auchs dem Wattebausch hinaus, der mich die Wochen hier so geschützt und vor der Wirklichkeit verborgen hat. Jetzt ist er weg, ich kann endlich wieder leben.
Wie lange ich schon hier sitzte? Ich weiss es nicht. Mein Zeitgefühl hat sich total ausgeschalten. Da beginnt auf einmal meine Jackentasche zu vibrieren. Ich fahre zusammen und fasse sofort hinein, hinaus kommt meine Hand mit meinem neuen Handy, dass er mir geschenckt hat. Als ob ein Handy mir das Leben so viel einfacher machen würde. Auf dem Display steht "Dan" geschrieben. Ich hole noch einmal tief Luft räuspere mich und hebe ab. "Was ist?" frage ich Dan mit fester stimme, er darf nicht hören wie traurig ich war. "Wo steckst du? Wir suchen dich schon überall?Weist du eigentlich wie späht es ist?" Innerlich seufze ich. Ich mochte Dan aber er versteht mich einfach nicht. naja, das tat jetzt auch nichts zur sache.
"ich war nur draussen etwas an der frischen Luft. Komme gleich zurück" Ich vermeide dass wort "nach Hause", denn das ist und wird nie mein zusahuse sein. "Sooo lange??" wirft mir Dan nun vor. Genervt verdrehe ich die Augen und drücke auf den roten Höhrer und die Verbindung ist underbrochen. Ich habe keine Lust ihm erklären zu müssen warum ich so lange hier draussen sitzte...

...
Für einen kurzen Moment verharre ich in meiner Position, ehe ich erschöpft ein und aus atme. Meine Atmung ist flach und scheint, als würde sie kaum Luft aufnehmen.
Wut kommt auf und mit einer schnellen und fast aggresiven Bewegung stopfe ich das Handy wieder in meine Jackentasche.
Was glaubt er eigentlich? Ich meine, die ganze Zeit versteht er nicht was mit mir los ist, tut so als wäre alles wunderbar und hat mir noch geschworen immer für mich da zu sein.
Und was kann ich mir nun anhören wo ich ihn am meisten brauche. Dumme Fragen und leere Aussagen. Sowas brauch ich nun wirklich nicht und ob er oder irgendjemand anderes sich Sorgen um mich macht, war mir in diesem Moment egal. Es schert sich auch sonst niemand um mich.
Fest entschlossen erhebe ich mich aus dem Schnee, klopfe mir kurz den hängengebliebenen Schnee von meiner Hose und nehm dann den Weg zurück ins Kaff auf.

...
Mir war gar nicht aufgefallen wie weit ich heute Mittag gelaufen war. Zudem sah einfach alles bei Nacht komplett anders aus als bei Tag.
Ich orientierte mich an Kleinigkeiten die noch vor meinem Inneren Auge standen.
Die kleine zerbrechliche Brücke, die schmale Seitengasse und letztendlich bog ich rechts am Imbiss ab.
Und da sah ich es. In meinen Augen ein kleiner Schandfleck. Nie würde mir in den Sinn kommen, das dort Leute leben, doch ich wusste es besser.
Mit jedem Schritt wurden meine Füße schwerer, meine Augen füllten sich erneut mit Tränen und meine Hände durchfuhr die ungebändigte Lust kräftig irgendetwas umzuhauen.

Da stand ich. Vor dem morschen Gartentor. Der Nachtwind blies durch mein Haar. Von hier aus konnte ich ins Wohnzimmer sehen.
Dan war da, sahs still und regungslos auf dem alten Ledersessel und auch Dad war dort, stand vor dem Kamin, die Hände an der Wand abgestützt.
Kurz schloss ich meine Augen. Vor meinem Auge öffnete sich die Erinnerung der Vergangenheit. Von damals. Von zu Hause. Als wir noch alle zusammen waren.
Mum's lachen konnte ich noch genau hören, es war so voller Lebensfreude, ich liebte ihr lachen. Mein kleiner Sonnenschein auf dem Teppich.
Oh mein Gott, wie sehr ich sie vermissen. Wie sehr!

...

Ich blieb da stehen. Vor dem alten Haus. Alleine mit meinen Gedanken wartete ich darauf, dass etwas passierte. Doch was sollte schon passieren?! Innerlich wartete ich darauf dass Mum hinter mich treten würde, ihre Arme um mich schliessen und mir einfach Sicherheit gab, die mir in letzter Zeit so fehlte. Ich fühlte mich oft schwerelos, als ob mir der Boden unter den Füssen fehlte. Doch jetzt nicht, jetzt stand ich zittenrd vor dem alten Gartentor, schaute durch das grosse Fenster in den Wohnraum, zu Dan und zu Dad. Ich fühlte mich lebendig, doch es war nicht das Gefühl, dass man gerne hat. Der Schmerz, der sich in letzter Zeit so in mein Herz gefressen hatte, wurde mir jetzt wieder einmal schmerzlich bewusst. Was tat ich hier eigentlich? Ich wollte nicht hier sein, ich wollte weg.
Mechanisch und ohne meinen Willen öffnete ich das Gartentor, es quietschte leise. Langsam stapfte ich durch den verschneiten Vorgraten zu der Treppe. Mein Schuhe hinerliessen Spuhren, doch ich wusste der fallende Schnee würde diese bald zudecken und niemand würde mehr sehen, dass ich dort lang gegangen war. Ich schlurfte die Steintreppe zur Eingangstür hinauf und griff zur Tür.
Ich hielt noch einmal inne in der Bewegung, doch dann öffnete die Tür. Warme Luft blies mir sofort in das Gesicht. Ich konnte keinen Fuss ins Zimmer setzten, schon war Dad bei mir. Seine warmen, grossen Hände auf meinen Schultern betrachtete er mich.
Ich sah ihm in die Augen und konnte genau ablesen, dass er sah wie traurig ich war. Er sah meine Tränen, meine roten kalten Wangen. Er sah meine vom Regen schlaff hinunterhangenden Haare. Doch erkannte er wirklich wie sehr mein Herz blutete?


[können wir nicht doch im prätäritum schreiben? xD fällt mir voll schwer im Präsens zu bleiben :s ]

...

"Wo warst du?" seine Stimme klang bruchig und doch so bestimmend, gar wütend. Ich fuhr leicht zusammen und senkte den Blick auf den gefliesten Flurboden.
"Weg" brachte ich dann nur leise raus. Es hatte ihn nicht wirklich zu interessieren wo ich war oder was ich gemacht hatte. Fakt war, ich wollte hier raus, hier weg und am liebsten nie wieder zurück kommen.
"Das habe ich bemerkt" Er stieß den Satz gemeinsam mit einem Seufzer aus, er wusste genau das er von mir nichts weiter erfahren würde. In dieser Hinsicht war ich immer schon dickköpfig und verschlossen gewesen.
"Ich bin froh das du wieder da bist. Bitte lauf nie wieder einfach so fort, ohne was zu sagen" flüsterte er, unmittelbar danach kam er einen Schritt auf mich zu, schlug seine Arme um mich und drückte mich fest an sich. Ich wusste in dem Moment nicht, ob ich diese Umarmung erwidern sollte. Auf einer Art, hatte er es beim besten Willen nicht verdient. Er war Schuld das ich hier gelandet war. Doch auf die andere Art, war er mein Dad, hatte sich Sorgen gemacht und war einfach nur froh das seine einzigste Tochter wieder im Haus war. Ich schlug meine Arme um seinen Rücken, drückte mein Gesicht noch ein wenig dichter an seine Brust und schloss die Augen. Vielleicht würde ich auch nur für einen Moment vergessen können, was mich hier alles nervte. Die ganzen Probleme und einfach dieser ganze Ort, alles vergessen.

...

...

Ich spürte die großen, warmen Hände von Dad an meinem Rücken. Wie sie hinauf und hinunter strichen, kurz stoppten und mein Shirt gerade zupften, dann setzten sie sich wieder in bewegung.
'Es tut mir Leid!' schrie ich in meinen Gedanken. Ich wusste das es von mir unüberlegt war, jedoch sollte ihn das doch eigentlich gar nicht wundern. Er bekam von anfang an zu spüren das ich hier nicht leben wollte und trotzdem tat er nichts, nichts um dies zu ändern. Wenn Mum doch nur da wäre.

Da meine Augen immer noch geschlossen waren, schärfte sich mein Gehör. Ich hörte Dan's kräftige Schritte auf den Fliesen, wie seine Sohle aufschlug und sich mit einem Quietschen wieder von den Fliesen trennte. Dann verstummten sie, hinter mir. Ein kleines Schnauben war noch zu hören und dann wieder stille. Minutenlang.
Ich löste mich aus der Umarmung mit Dad, sah ihn noch einen Moment an und drehte mich dann zu Dan.

...